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Wanderungen zu den Natur- und Kulturschätzen von Rhodos

 

Die griechische Insel Rhodos ist seit jeher ein gefragtes Reiseziel. Vor allem entlang der Ost- und Westküste reiht sich eine Hotelanlage an die andere. Neben den herrlichen Sandstränden bieten die Ferienorte alles, was man sich für einen sorglosen Urlaub wünschen kann. Das Einzige, was die Besucher hier nicht sehen werden, ist die wunderschöne Naturlandschaft von Rhodos.

 

Besonders der Süden von Rhodos besticht mit unberührten Landstrichen und kulturhistorisch bedeutsamen Bauwerken. Das Landesinnere von Rhodos wird von fruchtbaren Tälern und Schluchten, üppig grünen Berghängen und Felsgestein, aber auch von majestätischen Berggipfel geprägt, die teilweise über 1.200 Meter hoch in den Himmel ragen. Der Eingriff des Menschen in das malerische Landschaftsbild wird derweil an den Oliven- und Orangenhainen ersichtlich, aber auch an den Klöstern, Burgen und antiken Ruinen, die es hie und da zu entdecken gibt.

 

Zu den bekanntesten Naturschönheiten gehört zweifellos das Tal der Schmetterlinge sowie die Skoutouljaris-Schlucht. Ersteres liegt im Nordwesten der Insel und ist aufgrund seiner Schönheit und den großen Schwärmen von Russischen Bären stets gut besucht; zweitere befindet sich wenige Kilometer landeinwärts von der mittleren Ostküste entfernt. Die Skoutouljaris-Schlucht führt zum gut erhaltenen Kloster Moni Kamiri, in dessen Garten Besucher filigrane Kieselmosaike bestaunen können.

 

Ein anderes beliebtes Wanderziel ist die Umgebung der Stadt Monolithos. Im Südwesten der Dodekaneseninsel gelegen besticht sie mit einer beeindruckenden Küstenlandschaft sowie einer auf einem Felsplateau erbauten Burg, die im 15. Jahrhundert von den Byzantinern errichtet wurde. Wer den anstrengenden Aufstieg gemeistert hat, der wird mit einer atemberaubenden Aussicht über das Land und Meer belohnt. Zudem lädt innerhalb der Burgruinen eine kleine Kapelle zur Besichtigung ein.

 

Im Süden von Rhodos ist es aufgrund der geringen Entfernungen sogar möglich, von der Westküste zur Ostküste zu wandern und umgekehrt. Die Natur präsentiert sich in Küstennähe größtenteils als saftig-grüne Hügellandschaft, während sie im Landesinneren gebirgige Züge trägt. Ein Highlight dieser Region stellt etwa das Kloster der Jungfrau Skiadenis an der Südwestküste dar. Denn dessen Kirche wird im Inneren nicht nur von farbigen Fresken aus dem 19. Jahrhundert geschmückt, sondern sie beherbergt mit der Panagia Skiadini auch die bedeutendste Ikone der Insel.

 

Allgemein müssen sich Naturfreunde darauf einstellen, dass die Wanderwege teilweise kaum bis gar nicht ausgeschildert sind. Auch wurden in den wenigsten Regionen eigens Wanderwege angelegt. Die Routen führen vielmehr auf Wald- und Wirtschaftswegen sowie steinigen Pfaden entlang. Trittsicherheit und gutes Schuhwerk sind auf Rhodos daher ein absolutes Muss. Auch ausreichend Flüssigkeit darf bei Wanderausflügen auf dieser sonnenreichen Insel nicht fehlen.

 

Wer zum ersten Mal für einen Wanderurlaub nach Rhodos kommen will, dem empfehlen wir geführte Wandertouren. Mehrere Anbieter haben hierfür sowohl Tagesausflüge, aber auch mehrtägige Wanderreisen in ihrem Programm. Letztere führen in unterschiedliche Regionen der Insel, so dass die Teilnehmer die vielfältigen Landschaftsfassetten von Rhodos kennen lernen.

 

Mehr über Rhodos und die anderen Griechenland-Inseln erfahren Sie auf den Seiten des Reiseportals Urlaubsreise24, auf dem Sie auch aktuelle Flug- und Hotelangebote finden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Stand: 07. April 2014